1. Juli 1909: Willy Querengässer gründet durch Übernahme des seit 1825 bestehenden Kolonialwaren-, Spirituosen-, Tabak- und Zigarrengeschäftes von Carl Lerche in der Schlossstraße 14 eine Weinhandlung.
Durch die eigene Herstellung von Likören erweitert, verlegt er sein Unternehmen in die Kaiserstraße 23 (heute Kulmbacher Straße) und vergrößert es als "Likör- und Essenzfabrik" in den Jahren 1919 und 1924.
Als Spezialität der Firma galt seit 1928 die Herstellung des Kräuter-Magenlikörs Volksbitter.
Das kleine Fabrikunternehmen wird durch den Bombenangriff am 9. April 1945 völlig zerstört".

Wer die Fabrik seit Willy Querengässers Weggang 1941 bis zur Zerstörung 1945 weiter betrieben hat

oder ob die Produktion eingestellt wurde, lässt sich anhand unserer Gewerbeunterlagen leider nicht nachweisen.